Ohne Schlaf
Ich drück mich aus wie ’ne Zitrone.
Nur gut, dass ich hier noch wohne.
Ich halt mich fest an alten Träumen.
Will die gute Zeit nicht versäumen.
Wenn ich dann müde werde,
Wähn‘ ich mich unter der Erde.
Und das Gedankenkreisen,
Will nicht mehr abreisen.
Helden und Monster aufgereiht.
Für Schlaf ist da keine Zeit.
Das Bett hält Sorgen bereit.
Wann bin ich davon befreit?
JB-10-2016
