Wenn fremde Wälder sich entfernen, zu den Sternen, zu den Sternen. Ich will fliegen unsichtbar, andere Planeten und Monde bereisen. Hoffnung borgen in neuen Kreisen.
Und die Leben dieser Spezies erkunden. Ist da Frieden, lohnt es sich zu bleiben?

Unendlich oft und gern Ursula lesen, Horizonte erblicken, weit über unseren hinaus. Mit meinem Schatten auf Erdsee verstecken spielen, bis ich ihn integriere. Dann die Macht für das Gute gebrauchen, damit niemand mehr leide oder friere. Ein Phoenix sein, unter vielen. Die Gewalt abwählen. Die Zukunft zusammen gestalten.

Und im Strom des warmen Lichtes alte Geschichten erzählen. Auf das wir lernen und aufbauen, auf dem was geschah. Es war sehr knapp, das Ende war nah und viele, so viele wählten, auf das sie nicht mehr wählen dürfen. Sie wuschen ihre blutigen Hände in Unschuld. Das Schlachten ging weiter. Eine ikonische Stadt brannte. Vergewaltiger an der Macht. Die Wahlen standen in dem Land, in dem ich lebte, vor der Tür.

Geborgte Hoffnung aus Geschichten und Märchen: Das Gute siegt. Aber was, wenn wir nichts dafür tun, außer diskutieren, was der richtige Weg ist und wer, wen aus welchen Gründen umbringen darf?

Gibt es nur richtig oder falsch? Oder nicht auch zukunftsweisend. An Utopien wie auch Dystopien denken, bedeutet Zukünfte erschaffen. Worauf wollen wir den Focus setzen, was soll in unseren Herzen und in unseren Köpfen als Vision wachsen?

Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung. Alle sind frei zu wählen, womit sie ihre Zeit verbringen: Arbeit, Freizeit, Reisen, Lernen, Tanzen, Schreiben, Lieben und Verwalten. Das Leben eine Melange aus allem.

Öffentliche Gebäude: Kostenfreie Bibliotheken, Schulen für alle Altersklassen, Krankenhäuser für Körper und Seele, in denen Menschen sich gern aufhalten. Das Dorf, das es braucht, um ein Kind aufzuziehen. Die Gemeinschaft und das Wissen, die es braucht, um Krankheiten zu behandeln auf die Art, die einen Menschen ganz heilen lässt.

Geschichten und Gedichte, die von damals erzählen, sich neue Welten erträumten, weiter erträumen. Aufgeschrieben und erzählt, aufgeführt und gesungen. Kultur und Kunst in dem Maßen verwoben, wie die Moleküle unserer DNA.

Das und noch so vieles ist wichtig für eine sich heilende, sich weiterentwickelnde und gedeihende Gesellschaft. Gerechtigkeit, Spiel und Planung gehören zu den Grundpfeilern einer Gemeinschaft, die zuversichtlich in die gemeinsame Zukunft schaut.

Ich brauche keine Therapie, ich brauche eine friedliche und solidarische Zukunft, die wir alle zusammen erschaffen. Eine Zukunft, die wir in unseren Köpfen formen und in die Wirklichkeit entlassen, wie kleine Kinder, damit sie miteinander spielen können. Die Zukunft ist jetzt.

Johanna nion Blau, 20.01.2025

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