Wütend sein, geht oft einher mit Müdigkeit.
In meiner Welt bin ich allein die meiste Zeit.
Die Angst vor Ungerechtigkeit lieben Menschen zu grollen.
Schutz vor Menschen, die mich gern zerpflücken wollen.
Selbstgewählte Flucht hinter hoch getürmte Mauern.
Sieh draußen nach dem Schnee fängt es an zu schauern.
Drinnen schauen noch zum Fenster raus, solang es geht:
Die Frau, der Mann, das Kind und sind konkret.
Die Frau sucht noch im eigenen Spiegelbild das Schlechte.
Der Mann ist wütend und will um sich Feuer sprühen.
Das Kind will das Liebe und Harmonie erblühen.
Ich lebe und ich hobele Späne, wenn ich für sie spreche.
Bekannte zünden damit bunte Feuer an.
Die Närrin sieht in diesem Schein überall das Ungerechte.
Da, wo einfach Leben herrscht und mensch sich sehr gut leiden kann.
Da, wo ich so gern einfach sein mag.
Da, wo er einfach pulsiert, der gleichmäßige Herzschlag.
Johanna nion Blau
5.1.2025
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