Die Zeit, wenn sich der Mond aufbauscht, mit silbriger Korona.
Die Worte, aus deinem Mund zusammen mit dem Rauch, der kürzlichen Begegnung.
Erscheinen und scheinen mich zu wecken, aus langem tiefen Schlummer.
Der Kummer klebt an der Decke über den geraden Balken, nicht mehr relevant.
Wie viele Sorgenfalten, könnten noch verschwinden?
Inmitten der Dunklen Stunde, fühle ich mich verbunden.
Aus dem Rahmen gefallen, die Metapher, der sonnigen Seele.
Und schon sind alle Gedanken mit Rotem Blut beschmiert.
Verlangen nach einem Menschen, der mich sieht und spürt und will.
So einfach, so kompliziert.
Das Laken der Zweifel übergestülpt. Schlendere ich für mich zurück ins Bett.
Am Morgen ist alles wieder grau, es ist März jetzt.
Das Leben, das Wetter, die Aussichten vergoren.
Das Licht verschluckt, das Hoffen schmerzt.
Verkramt, mein Lächeln, aber nicht verloren.
Johanna Blau, März 2023